Das Zimmer schweigt und vor
dem Fenster
brütet der
Sonntag seinen Plan,
führt
auf dies stumme Ab und An,
die Pantomime der Gespenster.
Und rechts und links in
meinem Zimmer
hängt was
gewesen an der Wand,
ein
toter Freund reicht seine Hand
und was gewesen ist, bleibt immer.
Es schweigt mich an wie eine
Sage,
ein jedes Ding von
seinem Ort.
Die heimgegangne
Göttin dort
ruft des
Geschlechtes heilige Klage.
Wie laut wird alles, was da
schweigt.
Nun bin ich
schon im frühsten Alter.
Da
wird die Stille rings zum Psalter,
zu dem des Nachbars Junge
geigt.
Des ersten Frühlings
Glückerleben
wird wieder
mir so greifbar nah.
Ach,
„alle Vögel sind schon da“!
Ich seh’ sie durch das Zimmer schweben.