Die Unüberwindlichen. Nachkriegsdrama in vier Akten


Mit Telegramm vom 6. Mai erbat Herr Intendant Kronacher
vom Verlag der Fackel den Aufführungsvertrag für das Drama des von
mir vertretenen Herrn Karl KrausDie Unüberwindlichen“ für die
nächste Spielzeit. Das Telegramm war von Herrn Sakheim unterfertigt.
Mit Telegramm vom 10. Mai 1929 erteilte der Verlag der Fackel das
Aufführungsrecht für die nächste Spielzeit unter üblichen Bedingun
gen und erbat Vertragsbestätigung. Mit Telegramm vom 15. Mai, unter
zeichnet Stadtbühnen, wurde der Vertragsabschluss bestätigt und Ver
tragszusendung erbeten. Mit Schreiben vom 17. Mai wurde Ihnen der
Vertrag eingesendet und die Rücksendung des unterschriebenen Vertra
ges erbeten. Der Vertrag wurde nicht eingesendet. Mit den Schreibenvom 17. und 19. Juni 1929 und 6. Juli 1929 wurde die Rücksendung des
unterfertigten Vertrages betrieben; gleichwohl ist er bis heute
nicht eingelangt und erstaunlicherweise ist nicht einmal eine Antwort
erfolgt.


Ich ersuche Sie nunmehr höflichst, mir den unterfertigten
Vertrag umgehendeinzusenden.


Rekommandiert Hochachtungsvoll


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