Sehr geehrter Herr Doktor.


Ich komme zurück auf Ihr gesch. Schreiben vom25. v.M. und danke Ihnen zunächst noch einmal für das freund
liche Anbot, mir auch die ältern Fackelnummern, soweit sie
beim Verlag vorhanden sind, schicken zu lassen.


Ich habe leider von den Nummern vor 400 nur die
beiden Hefte 339/340 und 387/388 und auch diese beiden von
Ihnen, da sie im Prozess gebraucht wurden. Es lässt sich doch
nicht leugnen, dass ich bei Kriegsbeginn erst 13 Jahre alt
war.


Die Dokumente für das Archiv bringe ich mit. Den
genauen Termin meiner Reise nach Wien kann ich noch nicht an
geben, jedenfalls aber vor Weihnachten. Auch ich freue mich
sehr, Sie wieder zu sehen und verbleibe


mit kollegialer Hochachtung
und besten Grüssen
Ihr ergebener
Dr. Gallia.


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