Die letzten Tage der Menschheit


Sehr geehrter Herr Kollege!


Wie ich Ihnen bereits mitteilte, habe ich
durch den Verlag der „Fackel“ zwei Exemplare der „Letzten Tage derMenschheit“ übersenden lassen. Herr Kraus bittet aber zu bedenken,
ob nicht durch dieses Werk, das in der Gesamtheit durchzulesen die
Richter sich kaum die Mühe machen werden, vielleicht Verwirrung
geschaffen werden könnte, weil bei oberflächlicher Durchsicht des
Werkes, wenn gerade augenblicklicherweise das Auge des Richters
auf unpassende Stellen fällt, ein falscher Eindruck entstehen könnte,
doch überlässt Herr Kraus selbstverständlich Ihnen die Entscheidung
über die Vorlage.


Ich zeichne mit vorzüglicher kollegialer
Hochachtung


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