Sehr geehrter Herr Kollege!


Von den städtischen Bühnen in Frankfurtam Main erhielt ich gestern das in Abschrift beiliegende Schreiben vom 25. Jänner 1932, auf das ich heute antwortete. Ich bin
zum Entschluss gekommen, auf die Möglichkeit, den Prozess in
Wien zu führen, keine Rücksicht mehr zu nehmen und bitte Sie,
die Klage gegen die Frankfurter städtische Bühnen beim BerlinerSchiedsgericht einzureichen. Wenn Sie irgend eine weitere Auskunft
benötigen, stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.


Mit vorzüglicher kollegialer Hochachtung
und besten Grüssen


Ihr ergebener


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