Sehr geehrter Herr!

Wir erhielten Ihre Zuschrift vom 9. März in Angelegenheit
des Auswahlbandes PETER ALTENBERG. Unseren prinzipiellen Standpunkt
in dieser Sache haben die Herren Justizrat Dr. Rosenberger &
Dr. Frankfurter in dem von Ihnen erwähnten Schreiben vom 7. April
1930 bereits zum Ausdruck gebracht. Um die vertraglichen Grund
lagen für die Herausgabe eines solchen Auswahlbandes in einem
anderen Verlag festlegen zu können, ersuchen wir Sie, uns entweder
das Manuskript des Bandes oder ein genaues Verzeichnis der einzelnen
Beiträge an uns einzusenden und uns ferner den Verlag anzugeben, in
dem der Band erscheinen soll.

Mit vorzüglicher Hochachtung
S. FISCHER. VERLAG A.-G.
[Unterschrift]

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