Sehr geehrter Herr Kollege!


Mit dem besten Dank bestätige ich den
Empfang Ihres freundlichen Schreibens vom 18. November 1937. Ich
bitte Sie, falls Sie einen Bekannten in Paris haben, der das
Belegexemplar beschaffen könnte, ihn um die Zusendung eines
solchen an mich zu ersuchen. Falls Sie einen solchen nicht haben,
müßte ich mich selbst um einen Weg bemühen, um zu dem Beleg
exemplar zu kommen. Die Aufteilung des Betrages von Kc. 2.500.––
bitte ich ganz nach Ihrem Belieben vorzunehmen und nicht etwa
großzügig eine Teilung desselben vorzunehmen, sondern mir
einen geringfügigen Teilbetrag zuzuweisen, da die Hauptmühe
mit dem Prozeß doch Sie gehabt haben. Ich habe übrigens sogar
Bedenken, überhaupt etwas anzunehmen, weil der gezahlte Kosten
betrag wirklich sehr geringfügig ist.


Die Ihnen von der Nr. 400 an fehlenden
Fackelhefte gehen heute ab. Vor der Nr. 400 sind nur vereinzelte
Hefte zu haben. Die Ergänzung durch Ankauf bei Buchhändlern würde
sehr viel Geld kosten. Ich frage daher vorsichtshalber an, ob
Sie auch die vor der Nr. 400 Ihnen fehlenden Hefte wünschen.


Mit ergebenen Grüßen und vorzüglicher
kollegialer Hochachtung


Ihr ergebener


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