Sehr geehrter Herr Kollege!
Von Herrn Otto Schabbel geht
mir der anliegend
in Abschrift
mitgeteilte Brief zu. Ich bitte
Sie um Mitteilung,
ob wir uns auf
die vorgeschlagene Erledigung einlassen wollen,
dass also die Hamburger
Nachrichten ihre unwahre Behauptung
im Feuilleton-Teil zurücknehmen,
selbstverständlich unter
Übernahme der erwachsenen Gerichts- und Anwaltskosten.
Ich verreise am 2. August, also
am kommenden
Freitag, und es wäre
mir daher sehr lieb, wenn Sie mir vorher
Ihre Antwort zukommen lassen
könnten. Mit einer Verlängerung
der Erklärungsfrist für Herrn Schabbel habe ich
mich schon
einverstanden erklärt,
da ich bis Ende August verreist bin und
die Hauptverhandlung daher
ohnehin nicht vorher stattfinden
könnte.
Mit kolleg. Hochachtung
Dr. Lion