Sehr geehrter Herr Kollege!
In der Anlage übersende ich
Ihnen Abschrift meines
Schriftsatzes vom 31. März 1932, der zu der Äusserung
des
Beschuldigten vom 9. März 1932 Stellung nimmt. Wie Sie er
sehen, habe ich
ihre freundlichen Informationen vom 25.3. ds.Js.
verwertet, ohne allerdings
sie überall wörtlich zu übernehmen.
Ich glaube, dass dies in
Ihrem Sinne liegt, und dass auch
die gelegentliche Milderung
einzelner Sätze im Interesse der
Sache ist. Ich habe das
Gefühl, dass eine zu aggressive Hal
tung gegenüber Herrn Landsberg das Gericht
bestärken könnte,
es bei dem
Beschluss erster Instanz zu belassen.
Mit herzlichen Grüssen
Ihr sehr ergebener
W Katz